Geschichte
1906
Carl Friedrich Thoenen (genannt Fritz), Schwellenmeister des Kantons Bern, lässt sich im Saanenland nieder und macht sich 1906 als Unternehmer selbständig. Der Auftrag für die Lauenen-Bachverbauungen führt zum Standort Gschwend. Mit dem Kauf von Landwirtschaftsland löst Fritz Stall- und Futterprobleme für die Fuhrhalterei.
1910
Bauboom nach der MOB-Eröffnung und Ausführung verschiedener Aufträge wie Bau von Hotels, Palacestrasse, Eisbahnareal Gstaad. Im Winter betreibt Fritz Holzhandel für die Schokoladenfabrik Cailler in Broc.
1941
Sohn Karl Friedrich Thoenen (genannt Fritz jun.) tritt in das Unternehmen ein, Umbenennung der Firma in «Fritz Thoenen & Sohn». Mithilfe beim Bau von Minenobjekten und Tanksperren im Reduit (Abschnitt Aigle–Broc). Nach den Krisenjahren in den 1930ern verbessern die Kriegsjahre die Beschäftigungslage; Probleme bereitet aber die Materialbeschaffung.
1956
Eintritt von Grosstochter Lucie Thoenen als kaufmännische Leiterin (bis 1979).
1957
Tod des Firmengründers Carl Friedrich Thoenen
Ca. 1960
Umbenennung in «Fritz Thoenen Sohn & Cie». Eintritt von Grosssohn Fred Thoenen.
1963
Der Werkhof brennt fast vollständig ab. Das neu aufgestellte Gebäude dient noch heute als Hauptgebäude.
1968
Austritt von Fred Thoenen, 1969 Gründung der Familien-Firma AG «Fritz Thoenen Bauunternehmung AG».
1976
Eintritt von Grosssohn Ueli Thoenen.
1981
Eintritt von Grosssohn Thomas Thoenen.
1996
Umwandlung der Firma in «Thoenen Bauunternehmung AG».
2006
100 Jahre Thoenen Baut Jubiläum
2013
Eintritt von Claudio Thoenen, Sohn von Thomas Thoenen.
2017
111 Jahre Thoenen Baut Jubiläumsfeier.
2018
Eintritt Frederic Thoenen, Sohn von Ueli Thoenen.
2020
Übernahme der Firma durch Frederic Thoenen und Claudio Thoenen
Ab 2020 wird Thoenen Baut in der vierten Generation von Claudio und Frederic Thoenen geführt.